Teurer Leichtsinn in Sachen Cyber-Security

-
Kategorie: IT-Sicherheit

Die Flut an aktuellen Storys über Cyber-Attacken auf die Wirtschaft beweist, wie verwundbar Unternehmen sind. Doch wie schätzen diese selbst ihr Cyber-Risiko ein? Was tun sie, um es einzudämmen?

Quelle:  Brian A Jackson /Shutterstock.com

Um das besser zu erfassen, unterstützte CONSULTATIO eine weltweite Studie von Nexia International und bat österreichische Unternehmen, daran teilzunehmen. Nun wurden die Ergebnisse der Studie veröffentlicht. Das Resultat ist ernüchternd: Ein Großteil der Unternehmen hat eindeutig Aufholbedarf. Häufig fehlt sogar jegliches Bewusstsein für das brisante Thema. Hier die wichtigsten Erkenntnisse – die vollständige Studie ist am Ende des Textes verlinkt.

  • Nur 39 % der Befragten halten Cyber-Security (CS) für wichtig.
  • 46 % der Befragten in den USA und 50 % der Befragten in der EMEA-Region (Wirtschaftsraum Europa–Naher Osten–Afrika) haben kein CS-Programm.
  • 50 % der Befragten geben an, dass Hacker, organisiertes Verbrechen und (ehemalige) Mitarbeiter die größten Cyber-Risiken darstellen.
  • 20 % der Befragten haben noch nie einen CS-Check machen lassen.
  • Nur 25 % führen zumindest einmal jährlich CS-Trainings mit ihren Mitarbeitern durch.
  • 20 % der befragten Unternehmen, die aufgrund behördlicher oder gesetzlicher Auflagen ein CS-Programm haben müssten, verfügen über keines.
  • Als Hauptgründe für das Fehlen eines CS-Programmes geben die Firmen Mangel an Zeit, Budget oder qualifiziertem Personal an.
  • Unternehmen mit CS-Programmen entdecken Datenlecks eher als jene, die keine Vorkehrungen treffen.

Unser Tipp: Im Mai 2018 tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Sie schreibt den Unternehmen künftig besondere Sorgfalt in Sachen Cyber-Security vor. Bei Verstößen drohen Bußgelder, die bis zu 4 % des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes ausmachen können! Beugen Sie etwaigen Datenpannen und hohen wirtschaftlichen Schäden unverzüglich vor!  Die CONSULTATIO und ihre IT-Berater helfen Ihnen gerne. Kontaktieren Sie dazu umgehend Ihre persönlichen BetreuerInnen.


Noch Fragen? Unsere Experten freuen sich auf Ihre Nachricht!